Sichtlich erleichtert gibt sich Vize-Bürgermeisterin Birgit Hebein bei der Eröffnung der neu gestalteten Rotenturmstraße. Wohl weniger, weil die Schlusssteinlegung vor versammelter Presse auf Anhieb gelingt (im Gegensatz zur Eröffnung der Mariahilferstraße Neu, wo der erste Stein zerbrach). Sicherheitshalber wird alles von Dompfarrer Toni Faber gesegnet – eine extra Portion Weihwasser trifft den kleinen Bagger mit Schlussstein.
Vielmehr bleibt man im Zeit- und Kostenplan und schafft mit der anvisierten Fertigstellung für Mitte November eine Punktlandung. Mehrfach ruft Hebein nach Bauarbeitern für die Gruppenfotos und endlich kommt auch der Polier. Hebeins Dank scheint nicht endendwollend.
Wien hat eine neue Begegnungszone, die sich vom Schwedenplatz bis zum Stephansplatz erstreckt. Auf einer Ebene verkehren nun mit höchstens Tempo 20 Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger. Der von den ansässigen Geschäftsleuten mitfinanzierte Umbau kann sich durchaus sehen lassen: 16 neue Bäume, Kühlung durch 2 Brunnen und 6.000m2 helle Granitplatten sollen dafür sorgen, dass die neue Rotenturmstraße auch bei hohen Temperaturen ein angenehmer Ort bleibt. Der Klimaaspekt ist auch der Schwerpunkt der Rede von Birgit Hebein.
Die Begegnungszone soll auch wirtschaftlich etwas bringen: Im Betrieb rechnet der ebenfalls anwesende Standortanwalt der WK Wien, Alexander Biach, mit zusätzlichen rund 7 Mio. Euro Wertschöpfung und knapp 100 zusätzlichen Arbeitsplätzen.
Gemäß der Presseaussendung der Stadt Wien war auch die Einbindung der BewohnerInnen des Bezirksmittels 2 Dialogveranstaltungen im Planungsprozess wichtig. Nicht alle fanden das gelungen – laut Tageszeitung Kurier blieb Markus Figl, der ÖVP-Bezirksvorsteher der Inneren Stadt, der Eröffnung bewusst fern, da Maria Vassilakou die Begegnungszone ohne echte Einbindung der Bevölkerung „durchgedrückt“ hat. Als Ersatz kam Mireille Ngosso, die SPÖ-Vize des Bezirks.
alle Fotos (c) Weißenbäck
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